Fachärztin für Allgemeinmedizin
Akupunktur
Chirotherapie
Naturheilverfahren
Facharzt für Innere Medizin
- hausärztliche Versorgung -
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Der Check-up beim Hausarzt dient der Früherkennung von Zivilisationskrankheiten oder der Früherkennung von Risikofaktoren, die zu Krankheiten führen können. Diese Vorsorgeuntersuchung soll erfolgen, wenn man sich gesund fühlt. Allen gesetzlich Versicherten steht diese Untersuchung ab dem 35. Lebensjahr kostenfrei zu.
Die meisten Krankenkassen sehen die Untersuchung alle zwei Jahre vor. Die im Hausarztmodell eingeschriebenen AOK-Versicherten können die Untersuchung sogar jährlich in Anspruch nehmen.
Unabhängig vom Check-up wird die jährliche Krebsvorsorge-Untersuchung durch ihren Hausarzt angeboten. Männern wird die Krebsvorsorge jährlich ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Sie ist für gesetzlich Krankenversicherte kostenfrei.
Schutzimpfungen gehören zur Vorsorge und sind medizinische Maßnahmen, mit der höchsten Erfolgsrate im Vergleich zu Tabletten, Operationen oder anderen Behandlungen. Sie schützen vor Infektionskrankheiten, die sich rasch unter der Weltbevölkerung ausbreiten. Einige von den Erkrankungen können tödlich oder mit dauerhaften Krankheitsschäden verlaufen, wenn jemand daran erkrankt. In den letzten Jahrzehnten konnten mit Schutzimpfungen gefährliche Krankheiten wie Masern nahezu ausgerottet werden.
Folgende Impfungen werden angeboten:
Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Polio(-myelitis), FSME („Zeckenimpfung“), Masern, Mumps, Röteln, Pertussis (Keuchhusten), Hepatitis B, Haemophilus influenzae, HPV-Impfung für Mädchen (Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und Genitalwarzen), Grippe-Impfung, Pneumokokken-Impfung (gegen Lungenentzündung), Hepatitis A, Varizellen (Windpocken), Tuberkulose, Meningokokken (Hirnhautentzündung), Tollwut, japanische Enzephalitis
Diese wohl älteste und am weitest verbreitete Heilmethode der Welt ist am bekanntesten aus der chinesischen Kultur. Durch Reizung mit Nadeln auf festgelegten Punkten auf der Haut können Störungen - insbesondere Schmerzen im gesamten Organismus behandelt werden.
Die Behandlung ist bei der Akupunktur nebenwirkungs- und risikoarm. Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung insbesondere von Schmerzzuständen. Üblicherweise werden von den meisten Akupunkturärzten sehr feine Nadeln verwendet, die lediglich beim Einstich einen geringen Reiz verursachen. Die Behandlungsdauer mit Akupunktur liegt bei 20 bis 30 Minuten.
Eine Serie von Akupunkturbehandlung umfasst 10 bis 15 Sitzungen, die zweimal in der Woche durchgeführt werden sollte. Die Kostenübernahme der Krankenkassen wird z.Zt. für chronische Schmerzen der Lendenwirbeläule und Knieschmerzen zugesagt.
Aber auch bei anderen Erkrankungen und Schmerzzuständen ist die Akupunktur eine sinnvolle Maßnahme in Ergänzung zur Schulmedizin. Hier sind insbesondere chronische Kopfschmerzen, Migräne, Asthma sowie Erkrankungen des Gastrointestinalbereiches und der Harnwege zu nennen. Auch Hauterkrankungen sprechen auf Akupunktur an, sowie Schmerzen im gesamten Bewegungsapparate.
Die Geriatrie (von griech. „alt“ und „Heilkunde“), auch Alters- oder Altenmedizin bzw. -heilkunde, ist die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen. Dies betrifft vor allem Probleme aus den Bereichen der Inneren Medizin, der Orthopädie, Neurologie und Psychiatrie (Gerontopsychiatrie).
Als Gerontologie oder Alter(n)sforschung wird andererseits die Wissenschaft bezeichnet, die sich mit Alterungsvorgängen in all ihren Aspekten befasst, darunter psychische, soziale, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche. Das Wort Geriatrie wurde erstmals von Ignatz Leo Nascher verwendet, einem in Wien geborenen Arzt, der später in den USA tätig war und bereits 1914 sein Lehrbuch Geriatrics: The diseases of old age and their treatment veröffentlichte.
Geriatrie darf nicht mit der Palliativmedizin verwechselt werden, die nicht für Heilung, sondern für Beschwerdelinderung steht. Die Geriatrie tritt an, dem alten, aber vor allem dem sehr alten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Dabei ist der Geriater hauptsächlich dann gefordert, wenn Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) vorliegen, die den einzelnen Arzt der jeweiligen medizinischen Fächer aufgrund vielfältiger Verflechtungen überfordern, wobei aber das Potential vorhanden sein muss, eine Verbesserung zu erreichen. Die Geriatrie ist somit als eine fächerübergreifende Disziplin zu verstehen (Interdisziplinarität).
Im hausärztlichen Bereich hat die Geriatrie aufgrund der häufigen Besonderheiten beim alternden Menschen eine besondere Bedeutung, denn ältere Menschen haben häufig mehrere Krankheiten gleichzeitig und benötigen häufig eine Vielzahl von Medikamenten (Multimorbidität und Polypharmacie).
Unsere Praxis nimmt an der hausärztlichen Versorgung teil. Die Hausarztleistungen teilen wir ein:
A. Gesundheitsvorsorge
B. Betreuung chronischer Erkrankungen
C. Psychosomatische Grundversorgung
D. Akute Erkrankungen
Bitte teilen Sie bei Vereinbarung eines Sprechstundentermines unserem Team kurz den Grund Ihres Terminwunsches mit, damit wir für Sie optimal planen können.
Hausbesuche
Im Rahmen der hausärztlichen Betreuung können Sie Hausbesuche in Seesen und Umgebung vereinbaren, wenn ein Praxisbesuch aufgrund der Erkrankung wirklich nicht möglich ist. Regelmäßige Hausbesuche in den regionalen Alters- bzw. Pflegeheimen.
Bestmögliche Lebensqualität für Schwerstkranke.
Palliativmedizin ist eine aktive ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer fortschreitenden Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung zu einer Zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine Heilung anspricht.
Die Beherrschung von Schmerzen, Angst, Unruhe und anderen Krankheitsbeschwerden steht im Vordergrund.
Daneben werden die psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse berücksichtigt.
Die Palliativ-Behandlungsmöglichkeiten sind nicht nur auf bösartige Krankheiten beschränkt,
sondern schließen auch viele Patienten mit chronischen Leiden und Behinderungen ein.
Die Palliativmedizin hat als Ziel, die Linderung von Leiden im Endstadium - wenn sich das Augenmerk der Behandlung auf die Schaffung von Lebensqualität richtet und nicht mehr auf die Verlängerung des Lebens. Ziel ist es, dass der Patient möglichst lange ein "normales" Leben zu Hause mit der Pflege sozialer Kontakte führen kann.
Vorsorge-Untersuchungen
Zusätzliche jährliche Gesundheitsuntersuchung und/oder Hautkrebsscreening ("Intervall-Check")
Ergänzung der Gesundheitsuntersuchung um Belastungs- und/oder Ruhe-EKG sowie weitere Laboruntersuchungen ("Check-up-Ergänzung")
Sonographischer Check-up der inneren Organe ("Sono-Check")
Doppler-Sonographie der hirnversorgenden Gefäße bei fehlenden anamnestischen oder klinischen Auffälligkeiten
Lungenfunktionsprüfung zur Früherkennung (z. B. im Rahmen eines "General-Check")
Untersuchung zur Früherkennung des Prostata-Karzinoms mittels Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA)
Wiederholungsrezepte können schnell und einfach unter
Telefon: 05381 8004 bestellt werden.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine nicht von uns verordneten Medikamente rezeptieren!
Die Rezeptanforderung ist nur für bereits verordnete Medikamente möglich.
Wichtig ist, das Sie uns Ihre Medikamente mit Namen, Wirkstoffmenge,
Packungsgröße und Anzahl genau angeben.
Die Rezepte liegen am folgenden Werktag ab 15.30 Uhr für Sie in der Praxis bereit.
Rettungsleitstelle: 0 53 21 / 19 222
112 Notrufnummer Feuerwehr und
Rettungsdienst
110 Notrufnummer der Polizei
Tel. 116 117
Bereitschaftsdienstpraxis im
Krankenhaus Goslar
Kösliner Straße 12
38642 Goslar
Montag | 07:30 - 16:00 Uhr |
Dienstag | 07:30 - 16:00 Uhr |
Mittwoch | 07:30 - 12:00 Uhr |
Donnerstag | 07:30 - 18:00 Uhr |
Freitag 07:30 - 12:00 Uhr
und nach Vereinbarung