Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Olowson & Hölscher

Rezeption Dr. Merve Olowson und Marc Hölscher
Rezeption Dr. Merve Olowson und Marc Hölscher

Ärzte

Dr. Merve Olowson

Dr. Merve Olowson
Dr. Merve Olowson

Fachärztin für Allgemeinmedizin

Akupunktur
Chirotherapie
Naturheilverfahren

Marc Hölscher

Marc Hölscher
Marc Hölscher

Facharzt für Innere Medizin
- hausärztliche Versorgung -

Notfallmedizin
Palliativmedizin

WIR FÜR SIE ...

MIT KOMPETENZ UND SORGFALT FÜR IHRE GESUNDHEIT!

Unser Team

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Leistungen

Check-up Untersuchungen

Der Check-up beim Hausarzt dient der Früherkennung von Zivilisationskrankheiten oder der Früherkennung von Risikofaktoren, die zu Krankheiten führen können. Diese Vorsorgeuntersuchung soll erfolgen, wenn man sich gesund fühlt. Allen gesetzlich Versicherten steht diese Untersuchung ab dem 35. Lebensjahr kostenfrei zu.

Die meisten Krankenkassen sehen die Untersuchung alle zwei Jahre vor. Die im Hausarztmodell eingeschriebenen AOK-Versicherten können die Untersuchung sogar jährlich in Anspruch nehmen.

Krebsvorsorge für Männer

Unabhängig vom Check-up wird die jährliche Krebsvorsorge-Untersuchung durch ihren Hausarzt angeboten. Männern wird die Krebsvorsorge jährlich ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Sie ist für gesetzlich Krankenversicherte kostenfrei.

Weitere Leistungen

  • Jugenduntersuchung (J1)
  • Jugendschutzuntersuchung
  • Labor (auch Spezialuntersuchungen), Blut- und Urinuntersuchung
  • EKG , Belastungs-EKG, Langzeit EKG
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Lungenfunktionsuntersuchung
  • Sonographie (Bauch, Schilddrüse, Halsschlagader, Beingefäße)
  • Geriatrisches Assessment
  • Akupunktur
  • Wundversorgung (akute und chronische Wunden)
  • Wärmetherapie
  • Reizstrom
  • Scenar
  • Chirotherapie
  • Hyposensibilisierunsbehandlungen
  • Gutachten für Versicherungen
  • Hörtest
  • Sehtest
  • Ärztliche Beratung zu allen Gesundheitsfragen und Untersuchung
  • Sozialmedizinische Beratung
  • medizinisches Taping

Impfungen

Schutzimpfungen gehören zur Vorsorge und sind medizinische Maßnahmen, mit der höchsten Erfolgsrate im Vergleich zu Tabletten, Operationen oder anderen Behandlungen. Sie schützen vor Infektionskrankheiten, die sich rasch unter der Weltbevölkerung ausbreiten. Einige von den Erkrankungen können tödlich oder mit dauerhaften Krankheitsschäden verlaufen, wenn jemand daran erkrankt. In den letzten Jahrzehnten konnten mit Schutzimpfungen gefährliche Krankheiten wie Masern nahezu ausgerottet werden.

Folgende Impfungen werden angeboten:

Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Polio(-myelitis), FSME („Zeckenimpfung“), Masern, Mumps, Röteln, Pertussis (Keuchhusten), Hepatitis B, Haemophilus influenzae, HPV-Impfung für Mädchen (Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und Genitalwarzen), Grippe-Impfung, Pneumokokken-Impfung (gegen Lungenentzündung), Hepatitis A, Varizellen (Windpocken), Tuberkulose, Meningokokken (Hirnhautentzündung), Tollwut, japanische Enzephalitis

Akupunktur

Diese wohl älteste und am weitest verbreitete Heilmethode der Welt ist am bekanntesten aus der chinesischen Kultur. Durch Reizung mit Nadeln auf festgelegten Punkten auf der Haut können Störungen - insbesondere Schmerzen im gesamten Organismus behandelt werden.

Die Behandlung ist bei der Akupunktur nebenwirkungs- und risikoarm. Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung insbesondere von Schmerzzuständen. Üblicherweise werden von den meisten Akupunkturärzten sehr feine Nadeln verwendet, die lediglich beim Einstich einen geringen Reiz verursachen. Die Behandlungsdauer mit Akupunktur liegt bei 20 bis 30 Minuten.
Eine Serie von Akupunkturbehandlung umfasst 10 bis 15 Sitzungen, die zweimal in der Woche durchgeführt werden sollte. Die Kostenübernahme der Krankenkassen wird z.Zt. für chronische Schmerzen der Lendenwirbeläule und Knieschmerzen zugesagt.

Aber auch bei anderen Erkrankungen und Schmerzzuständen ist die Akupunktur eine sinnvolle Maßnahme in Ergänzung zur Schulmedizin. Hier sind insbesondere chronische Kopfschmerzen, Migräne, Asthma sowie Erkrankungen des Gastrointestinalbereiches und der Harnwege zu nennen. Auch Hauterkrankungen sprechen auf Akupunktur an, sowie Schmerzen im gesamten Bewegungsapparate.

Geriatrie im hausärztlichen Bereich

Die Geriatrie (von griech. „alt“ und „Heilkunde“), auch Alters- oder Altenmedizin bzw. -heilkunde, ist die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen. Dies betrifft vor allem Probleme aus den Bereichen der Inneren Medizin, der Orthopädie, Neurologie und Psychiatrie (Gerontopsychiatrie).

Als Gerontologie oder Alter(n)sforschung wird andererseits die Wissenschaft bezeichnet, die sich mit Alterungsvorgängen in all ihren Aspekten befasst, darunter psychische, soziale, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche. Das Wort Geriatrie wurde erstmals von Ignatz Leo Nascher verwendet, einem in Wien geborenen Arzt, der später in den USA tätig war und bereits 1914 sein Lehrbuch Geriatrics: The diseases of old age and their treatment veröffentlichte.

Geriatrie darf nicht mit der Palliativmedizin verwechselt werden, die nicht für Heilung, sondern für Beschwerdelinderung steht. Die Geriatrie tritt an, dem alten, aber vor allem dem sehr alten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Dabei ist der Geriater hauptsächlich dann gefordert, wenn Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) vorliegen, die den einzelnen Arzt der jeweiligen medizinischen Fächer aufgrund vielfältiger Verflechtungen überfordern, wobei aber das Potential vorhanden sein muss, eine Verbesserung zu erreichen. Die Geriatrie ist somit als eine fächerübergreifende Disziplin zu verstehen (Interdisziplinarität).

Im hausärztlichen Bereich hat die Geriatrie aufgrund der häufigen Besonderheiten beim alternden Menschen eine besondere Bedeutung, denn ältere Menschen haben häufig mehrere Krankheiten gleichzeitig und benötigen häufig eine Vielzahl von Medikamenten (Multimorbidität und Polypharmacie).

Hausarztversorgung

Unsere Praxis nimmt an der hausärztlichen Versorgung teil. Die Hausarztleistungen teilen wir ein:

A. Gesundheitsvorsorge

  • Gesundheitsuntersuchungen (GU) als Vorsorgeuntersuchung auf allgemeine Erkrankungen und Krebs, sog. "Check up", alle 2 Jahre ab 35 Jahren, bei Privat- und AOK-Versicherten jährlich.
  • Hautkrebs Screening (HKS) als Vorsorgeuntersuchung, entweder zusammen mit der GU oder als alleinige Untersuchung, alle 2 Jahre ab 35 Jahren.
  • Krebsvorsorge für Männer (jährlich ab 45 Jahre).
  • Dickdarmkrebs-Vorsorge, ab 55 Jahre Dickdarmspiegelung (Koloskopie) empfohlen , alle 10 Jahre. Hämocculttest ab 50 Jahren 1x jährlich (deutlich weniger aussagefähig als die Koloskopie).
  • Impfungen zur Vorsorge, gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO).
  • Jugendvorsorgeuntersuchungen (zwischen 11 und 13 Jahren)

    B. Betreuung chronischer Erkrankungen

    • Teilnahme an den Disease Management Programmen (DMP) samt qualifizierter Betreuung. Untersuchung und Dokumentation in der Regel vierteljährlich. DMP Diabetes mellitus Typ 2, Asthma bronchiale, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und KHK (koronare Herzkrankheit).
    • Betreuung von Patienten mit chronischen Krankheiten, für die kein DMP existiert (die meisten: z.B. Bluthochdruck, Herzschwäche, chronischer Rückenschmerz, Rheuma, Krebs, etc.): Termine nach individueller Vereinbarung, in der Regel vierteljährlich.


    C. Psychosomatische Grundversorgung

    D. Akute Erkrankungen

    Bitte teilen Sie bei Vereinbarung eines Sprechstundentermines unserem Team kurz den Grund Ihres Terminwunsches mit, damit wir für Sie optimal planen können.

    Hausbesuche

    Im Rahmen der hausärztlichen Betreuung können Sie Hausbesuche in Seesen und Umgebung vereinbaren, wenn ein Praxisbesuch aufgrund der Erkrankung wirklich nicht möglich ist. Regelmäßige Hausbesuche in den regionalen Alters- bzw. Pflegeheimen.

Palliativmedizin

Bestmögliche Lebensqualität für Schwerstkranke.

Palliativmedizin ist eine aktive ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer fortschreitenden Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung zu einer Zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine Heilung anspricht.

Die Beherrschung von Schmerzen, Angst, Unruhe und anderen Krankheitsbeschwerden steht im Vordergrund.
Daneben werden die psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse berücksichtigt.

Die Palliativ-Behandlungsmöglichkeiten sind nicht nur auf bösartige Krankheiten beschränkt,
sondern schließen auch viele Patienten mit chronischen Leiden und Behinderungen ein.

Die Palliativmedizin hat als Ziel, die Linderung von Leiden im Endstadium - wenn sich das Augenmerk der Behandlung auf die Schaffung von Lebensqualität richtet und nicht mehr auf die Verlängerung des Lebens. Ziel ist es, dass der Patient möglichst lange ein "normales" Leben zu Hause mit der Pflege sozialer Kontakte führen kann.

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL)

Vorsorge-Untersuchungen

Zusätzliche jährliche Gesundheitsuntersuchung und/oder Hautkrebsscreening ("Intervall-Check")
Ergänzung der Gesundheitsuntersuchung um Belastungs- und/oder Ruhe-EKG sowie weitere Laboruntersuchungen ("Check-up-Ergänzung")
Sonographischer Check-up der inneren Organe ("Sono-Check")
Doppler-Sonographie der hirnversorgenden Gefäße bei fehlenden anamnestischen oder klinischen Auffälligkeiten
Lungenfunktionsprüfung zur Früherkennung (z. B. im Rahmen eines "General-Check")

Untersuchung zur Früherkennung des Prostata-Karzinoms mittels Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA)

Freizeit & Urlaub

  • Reisemedizinische Beratung, einschl. Impfberatung
  • Reisemedizinische Impfungen
  • Eignungsuntersuchungen (z. B. für Reisen, Flugtauglichkeit, Tauchsport, Führerschein)
  • Versicherungsuntersuchung

Komplementäre Heilverfahren

  • Akupunktur (z. B. zur Allergiebehandlung, Gewichtsreduktion, Migräne)
  • Eigenblutbehandlung
  • Scenar
  • Naturheilverfahren
  • Blutegeltherapie
  • Homöopathie

Ärztliche Serviceleistungen

  • Ärztliche Untersuchungen und Bescheinigungen außerhalb der kassenärztlichen Pflichten auf Wunsch des Patienten
    (z. B. Bescheinigung für den Besuch von Kindergarten, Schule oder Sportverein oder bei Reiserücktritt)
  • Beratung zur Zusammenstellung und Anwendung einer Hausapotheke
  • Beratung zur Selbstmedikation im Rahmen von Prävention und Lebensführung
  • Begleitende Beratung und Betreuung bei Verordnung von Lifestyle-Arzneimitteln außerhalb der GKV-Leistungspflicht
  • Beratung zur Patientenverfügung
  • Ärztliche Atteste zur Vorlage bei Behörden oder Arbeitgebern

Labordiagnostische Wunschleistungen

  • Anlaßbezogener Labor-Teiltest auf Patientenwunsch (z. B. Vitamin B12, Vitamin D, Leberwerte, Nierenwerte, Blutfette,
  • männlicher und weiblicher Hormonstatus, Schilddrüsenfunktion, HIV-Test, Drogenscreening im Urin)
  • Blutgruppenbestimmung auf Wunsch
  • Untersuchung zur Früherkennung des Prostata-Karzinoms mittels Bestimmung des Prostata-spezifischen Antigens (PSA)

Sonstige Wunschleistungen

  • Injektion oder Infusion eines nicht zu Lasten der GKV verordnungsfähigen Arzneimittels auf Wunsch des Patienten
    (z. B. Vitamin- und Aufbaupräparate)
  • Nicht für Deutschland empfohlene Impfungen (z.B. Reiseimpfungen)
  • Eigenblutbehandlung
  • Blutegeltherapie
  • Neuraltherapie
  • Quaddelbehandlungen
  • medizinisches Taping

Service: Rezeptbestellung

Wiederholungsrezepte können schnell und einfach unter

Telefon: 05381 8004 bestellt werden.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine nicht von uns verordneten Medikamente rezeptieren!
Die Rezeptanforderung ist nur für bereits verordnete Medikamente möglich.

Wichtig ist, das Sie uns Ihre Medikamente mit Namen, Wirkstoffmenge,
Packungsgröße und Anzahl genau angeben.

Die Rezepte liegen am folgenden Werktag ab 15.30 Uhr für Sie in der Praxis bereit.

Notrufnummern

Rettungsleitstelle: 0 53 21 / 19 222

112 Notrufnummer Feuerwehr und
Rettungsdienst

110 Notrufnummer der Polizei

Ärztlicher Notdienst

Tel. 116 117
Bereitschaftsdienstpraxis im
Krankenhaus Goslar
Kösliner Straße 12
38642 Goslar

Öffnungszeiten

  
Montag  07:30 - 16:00 Uhr 
Dienstag  07:30 - 16:00 Uhr
Mittwoch  07:30 - 12:00 Uhr 
Donnerstag  07:30 - 18:00 Uhr

Freitag           07:30 - 12:00 Uhr

und nach Vereinbarung

Telefon

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